Mit dem Bus nach Cambodscha
Mit einer achtstündigen Busfahrt siedelten wir von LAOS nach CAMBODSCHA über. Sehr anspruchslos und ohne weitere Probleme war die Visa-Beschaffung und die Grenzkontrolle in einer kleinen Bretterbude. Erste Anlaufstelle in Cambodscha war PHOM PHEN. Nochin der Nacht ging es an die Hotelsuche. Ist allerdings nicht zu empfehlen. Unser Domizil fanden wir im CASA-Hotel inklusive einer Disco, einem Puff und im 4. Stock einen Riesenpool im Freien. Unser Zimmer im siebten war soweit okey, trotz der umliegenden Etablissements relativ ruhig und mit einem guten Blick.
Die Besichtigung des Königpalastes und der Silberpagode war beeindruckend, bedrückend dagegen das Rote-Khmer Gefängnis (Pol Pot). In den Abendstunden wurde entspannt an der Uferpromenade mit vielen Restaurants und Bars.
Zweite Station in Cambodscha war SIEM REAP. Auftakt machte hier eine abwechslungsreiche fünfstündige Speed-Bootfahrt auf dem Mekong. Danach erschlugen uns im Hafen von Siem Reap die 47 Grad Außentemperatur. Ein schweizer Travellertip sicherte uns eine komfortable Villa (BOPHA-ANKOR), die wir als Startbasis für das Weltwunder ANGKOR, der versunkenen Tempelstadt, nutzten. Uns beeindruckten am meisten ANGKOR THOM mit seinen Gesichtertürmen (Marie) und der erneut vom Dschungel überwucherte Tempel TA PROM (Jörc).
Als Zugabe entdeckte Marie auf der Poolliege im Geäst über sich, eine grüne Schlange. Ein Urschrei mit einem Sprung in den Pool war eins, wo sie dann auch verharrte bis 5 Hotelboys die 120cm lange Schlange einfingen.
Kulinarisch ausgefallen wurde es am Abend beim BBC mit Krokodil, Känguru, Schlange und Hai in der belebten Food Street. Wirklich zugesagt und geschmeckt hat uns von den ganzen Angeboten allerdings nichts richtig.
Zur nächsten Station in Cambodscha ging es nun endlich ans Meer. Wieder eine achtstündige Busfahrt, diesmal mit dem Nachtbus, nach SIHANOUKVILLE. Von dort gleich mit dem Fischerboot noch mal 3 Std. weiter zur Insel KOHROUNG. Dort suchten sie wohl mehr nach einem „Robinson Crusoe“, einen Umstand, den wir schon einmal erlebt haben und nicht noch einmal brauchen. Das Ressort war für uns nicht zumutbar und so flohen wir am nächsten Tag wieder zum Festland nach SIHANOUKVILLE. Eine kleine, nette Hafenstadt mit einem gewissen Goa Feeling. 2 Tage später ging es etwas abenteuerlich zu Vietnams Topinsel PHUQUOC. Bis hier ging alles gut, sind gesund geblieben und in der Lage wieder Reiseberichte zu schreiben.