MOSKITOS und SANDFLÖHE
MOSKITOS und SANDFLÖHE
Bei der Betrachtung unserer Reisen, können wir erleichtert feststellen, daß uns diese Plagegeister nicht gestört oder sogar beunruhigt haben. Der entscheidende Grund lag an unserer vorrangigen Reisezeit. Wir haben grundsätzlich die Trockenzeit (Winter in den Ländern) in Richtung Beginn der Regenzeit gewählt. Dadurch sind wir der Insektenbrut ausgewichen – und das war gut so. Jörc weniger aber Marie ist leicht allergisch auf diese Bister. Natürlich haben wir immer zu Beginn der Reise ein Insektenschutz Haut-Spray mitgenommen. Vor Ort dann das Einheimische nachgekauft. (meistens gibt es kein Hautspray sondern Lotion)
Auch haben wir in den Dämmerungsstunden besonders aufgepaßt und die allgemeinen Hinweise beachtet. Malaria-Moskitos die an den schwarzweißen Beinchen zu erkennen sind, sind uns nie begegnet. Marie seziert jedes erbeutetes Insekt auf diese Beinchen.
Malaria: Bei unserer ersten Reise nach Kenya für die Klimanjaro-Tour hatten wir Lariam eingenommen – was uns nicht gut kekam. Später führten wir Malarone als Reserve mit – ohne es benutzt zu haben. In letzter Zeit haben wir nur noch Antibiotika dabei – nicht nur wegen der Malaria. Letztendlich muß jedoch jeder selbst für sich die Entscheidung treffen!
Am Amazonas sind wir den Moskitos ausgewichen, indem wir eine Lodge am Rio Negro bezogen haben. Dessen schwarzes Wasser ist sauer und da halten sich keine Moskitos auf !!! Französische Traveller haben Ihre Bootstour auf dem hellen Rio Solimoes wegen Moskitoßchwärmen abgebrochen und sind in unsere Lodge geflüchtet. (Beide Flüsse vereinigen sich bei Manaus zum Amazona)

Auf den Seychellen trafen wir an einigen Anses (Strandbuchten) Sandflöhe an. Da wir zu diesem im Lose-Reiseführer aber Hinweise hatten, konnten wir diese meiden. Ein Hochzeitspaar kannte diese Hinweise anscheinend nicht, und sah beim Rückflug wie ein Streußelkuchen aus. Auf der Tauchinsel Sipatan haben wir den feinen Sandstrand ebenfalls gemieden.
Im Kakadu-NP/Australien hat bei der Felszeichnungs-Besichtigung nur ein Gazeschleier (wird dort angeboten) am Hut, die Fliegenschwärme abgehalten. Alles andere wäre zwecklos gewesen. Abschliessend noch erwähnt, daß wir auf allen Reisen keine Bekanntschaft mit Wanzen, Flöhen und Kakalaken gemacht haben.
Sandflies in Neuseeland
Diese müssen extra erwähnt werden. Sie bevölkern die Südinsel von Neuseeland an der Westküste. Von normal großen bis zu dicke Schwärme, verleiden sie einem den Aufenthalt. Allerdings blieben diese am Milford Sound am 12.3.11 erstaunlicherweise weg! Wichtigste Erkenntnis, die Bister stechen nicht sondern beissen und saugen Blut an der nackten Haut. Also, alle Körperteile mit Tuch bedecken und den Rest mit Insektenmittel aus Neuseeland oder mit Citronella Oel aus der dortigen Apotheke oder Pharmazieladen benetzen. Und vor allem auch kleine Stiche ernst nehmen, denn sie verursachen schmerzhafte und entzündete Stellen am Körper, wenn gekratzt wird.
3.RB - Relaxen in Sabah auf der Insel Borneo - Brauns
31. März 2024 @ 7:08
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[…] Hier kann jeder nach seinem Geschmack den Tag und die Nacht verbringen. Abwechslung dazu, gibt es genug. Nach Sonnenuntergang trifft sich der leicht ergraute Hippie mit seinem Nachwuchs bei den Klängen von Livemusik am Strand-Resort. Davon gibt es ca. 40 und mehr. Es ist eine einzigartige Atmosphäre und man kennt sich langsam. Auch Gurus meditieren und versuchen uns in ihren Bann zu ziehen. Wir bleiben aber bodenständig. Marie macht z.Z. eine Ayurveda-Kur während ich das Brettsurfen erlerne. Motorrollerfahrten und Tauchen incl. Auch hier wieder keine lästigen Moskitos. […]