Aufbruch aus Johannesburg
Gut gelandet! Mit dem Flieger von Türkisch Airlines über ISTANBUL nach JOHANNESBURG. Dort haben wir unser Campermobil von KEA übernommen. Nach einer Übernachtung, ging die Reise im Wohnmobil, in Richtung Grenze nach Botswana. Die Hotel-Übernachtung hätten wir uns sparen können, da bei KEA das Gästehaus leer war. Unser Mercedes-Sprinter war gut ausgestattet und nachdem in einem Supermarkt Verpflegung gebunkert wurde, waren wir bereit für “AFRIKA”.
Grenze zu BOTSWANA, kein Problem. Stellplatz auf dem KHAMA-RHINO-CAMP (obwohl fast leer) “no”. Wir lernten unsere Lektion für die nächsten 3 Wochen und hatten dann unseren Platz. 3 Tage pirschten wir dann mit dem Camper am Tage durch den Rhino-Nationalpark – mit Erfolg!

Unser erstes Rhino in unserem Leben gleich mit einem Baby. Darauf gab es ein Glas Sekt – gut gekühlt. Im Laufe der Pirschfahrten auf den Sandwegen mit leichten Akazienkratzern, sahen wir dann einige, nur 20m von uns entfernt und dazu Giraffen, Antilophen, Strauße, Kudos u. u. u.
Die Tour zum OKOVANGO-DELTA, an der Kalahari Wüste vorbei, schafften wir locker an einem Tag zum CROKODIL-CAMP bei MAUN. Stellplatz staubig, aber unten am River eine Oase mit viel Grün und einem Pool. Dort buchten wir dann auch unsere Kanutour durch das Delta. Im Einbaum-Kanu (Rücken-und Sitzbeschwerden) starkte uns “Kandy” 6 Stunden durch das flache Wasser des Sumpflandes. Neben unzähligen Vögeln, sahen wir auch Elefanten und Hipos – in respektvollem Abstand aus unserem Kanu. Ein einmaliges Erlebnis, trotz starkem Gewitterguss, mit nachhaltiger Wirkung. Bisher keine Moskitos!
