Südliches Afrika und die Campingplätze
Campingplätze sollten vorher gebucht werden, so steht es in den Reiseführern. Wir taten es nicht und sammelten folgende Erfahrungen:
Im Oktober, ausserhalb der Hauptreisezeit, kamen wir,– ausser in dem Etosha NP und dem Rhino NP — problemlos auf die Campingplätze mit unserem Camper unter. Ein Stellplatz auf solch einem Stellplatz ist so gross, das 3 PKW und 8 Personen Platz haben. Ausgestattet sind diese mit 1 Elektroanschluss (also unbedingt Verteilerstecker mitnehmen), Grillplatz und 1 Wasseranschluss.
Wenn es Probleme beim Anmelden gab, haben wir folgendes gemacht:
Hartnäckiges Verhandeln bei der Info, Zeigenlassen der Computerbelegung um dort Lücken zu erkennen. Hat das nichts gebracht, sind wir auf dem Camplatz gegangen, haben dort einen Stellplatzbesitzer angesprochen, ob wir uns dazu stellen können. (siehe oben) Danach – (wurde immer bejaht und haben es auch so gehalten, wenn wir gefragt worden sind) haben wir uns den Namen, die Herkunft , Stellplatz-Nr. sagen lassen. Mit diesen Daten zur Camp-Info und da gesagt „…unser Freund hat uns eingeladen uns auf seinen Platz dazu zu stellen! Ja, okey, aber sie müssen nochmal bezahlen, alles klar.“ — und so kamen wir auch im Etosha NP und auf dem Rhino NP Camp unter.
Durch das lange Vorbuchen, können auch viele Touris ihre mal geplante Route zeitgemäss nicht einhalten. Ergebnis: Platz lt. Computer ist belegt, obwohl viele Stellplätze frei sind. Deshalb hartnäckig verhandeln.
Update: Der „Trick“ hat auch 2012 im Etosha NP wieder geklappt.
Aufbruch aus Johannesburg | Brauns
4. Juni 2021 @ 14:21
[…] zu BOTSWANA, kein Problem. Stellplatz auf dem KHAMA-RHINO-CAMP (obwohl fast leer) “no”. Wir lernten unsere Lektion für die nächsten 3 Wochen und hatten dann unseren Platz. 3 Tage pirschten wir dann mit dem Camper […]