Die Namib Wüste
Die NAMIB Wüste ist für mich das Non-plus-Ultra eines Namibias Aufenthaltes. Trotz extremer Hitze, haben wir es im SESRIEM CAMP 2 Nächte lang ausgehalten, bevor wir in Richtung FISH-RIVER-CANYON weiterfuhren.
Bevor wir allerdings dort ankamen, gönnten wir uns 2 Tage in der SOLITAIRE GUEST FARM, die am Wegrand lag. Eine Oase Mutterstellen allein mitten in einer wüstenähnlichen Gegend am Rande der Randberge. Allein, auf dem Camperplatz mit eigenem Waschhaus und Grillplatz. Wenig störende Gäste im Farmhaus. Kl. Pool, wilde Haustiere, Erdmännchen als Führer zum Hügel für Sonnenuntergang und pechschwarzem Sternenhimmel.
Aber dann endlich die NAMIB! Es war nicht ganz leicht, ohne Bargeld in den Nationalpark und auf den Camp zu kommen und dann auch noch tanken zu wollen. Aber geschafft!!! Begonnen mit der ELIM DUENE zum Einstimmen – war schon mal gut. Am Abend. danach noch zum Sonnenuntergang auf die DÜNE 45. Da hat es mich umgehauen. Diese Weite, Stille, das Farbenspiel, einfach fantastisch. Am nächsten Tag, bereits um 6.00 Uhr, ins SOSSUSVLEI, dem touristischen Kerngebiet mit der höchsten (300 m) Wanderdüne der Welt. Da um diese Zeit, durch die Morgenfeuchte, der Sand noch fest war, kamen wir auch oben an, um später auf dem Hosenboden wieder runter zu rutschen. Auf der Heimfahrt ins Camp (65 km) sahen wir noch Orex, Strauße, Impalas und größere Greifvögel.
Der Abend und die Nacht im Camp war so heiß, das wir und alle anderen Camper, um 6 Uhr früh die Sachen packten und die Flucht ergriffen – aber schön war es doch irgendwie.