LAOS, ein Land indem Eile ein Fremdwort ist.
Nach einer 12 stündigen Busfahrt von „Paxe“ nach „Phon Penh“ haben wir Laos vorfristig verlassen. Unsere geplante Bootsfahrt auf dem Mekong stellte sich als völlig überteuert heraus. Für 5 Tage Mekong hätte man preislich auch 10 Tage Karibikkreuzfahrt buchen können! Zudem kam noch, dass der Flughafen geschlossen war wegen einer Rollbahnerneuerung.
Was uns gleich aufgefallen ist, Wenige sprechen hier englisch und das Mitdenken fällt auch schwer. Trotzdem haben wir alles Benötigte in den Griff bekommen. Bus-Tickets und Hotels besorgen war relativ einfach und funktioniert hier überall. Fast jedes Hotel hat freien Internetzugang und es gibt unzählige “Reisebüros” (mehr kleinere Buden).
Bis zum jetzigen Zeitpunkt auch keine lästige Moskitos erlebt, keine Angstgefühle und auch das Essen zum Abend für 6-10 Euro für 2 Personen liegt im Rahmen. Und, das Bier schmeckt auch! Das Einreisevisum gab es problemlos an der Grenze für 4 Wochen. An dieser Stelle sei gesagt, immer Dollar ($) bereithalten in bar. Dasselbe gilt auch für den Grenzübertritt nach Cambodscha, erleichtert die Prozedur sehr!
Was blieb besonders in Erinnerung aus den letzten Tagen? In Luang Prabahn das Hotel “MAISON DALABUA” grüne Oase und “VILLA CHAMPA” in der Stadtmitte. Den täglichen Almosengang der 300 Mönche, auch wenn die Geber meistens Touristen sind. Wunderschöne Sonnenuntergänge und den normalen Wasserlauf am Mekong bei einem Bier genossen. Zu Glück ohne Monsun, den dann steigt der Spiegel um 20m in die Höhe – nicht vorstellbar.
In Vang Vieng ging es mit dem Motorbike und dem Kajak auf Erkundungstour zu unzähligen Kalksteinfelsen und Höhlen. Das absolute Gegenteil erlebten wir dann außerhalb des Ortes, den laotischen „Ballermann“ mit Eimertrinken und Party pur. Auf der Tour entdeckten wir noch einen schön gelegenen River-Bungalow namens „BANSUAN RIVERVIEW BUNGALOW“ für 15 $ die Nacht.
Die Kolonial-Villa „MANOLY“ in Vientiane mit Pool, ein Garten-Eden gegen die Hitze! Die Uferpromenade ist derzeit leider eine riesige, staubige Baustelle die man meiden sollte. Sehr imposant dagegen anzusehen die alten Straßenzüge und Tempelanlagen. Und Abends herschte immer reges Treiben auf den Altstraßen und den Restaurants.
Die Strecken überbrückten wir in der Regel mit dem Bus, genauer Schlafbetten-Busse, den diese ersetzen hier die fehlende Eisenbahn. Wichtig für Interessierte hier die richtige Companie wählen!
Es wurde von Tag zu Tag heißer und wir in gleicher Geschwindigkeit matter und haben`s gerade mal satt – Tempel, Pagoden, Stupas und Wat! Trotz allem gesund geblieben und noch immer macht die Tour Spaß.