Steinbungalow und weißer Strand auf Duaong Dong
Das „faule“ Leben auf der vietnamesischen Ferieninsel PHUQOUC an der Grenze zu Cambodscha hat uns gutgetan. Weggeblasen die katastrophale Anfahrt von SIHANOUKVILLE (Cambodscha) nach PHU OUOC. Die Offerte für den neuen Grenzübergang an der Küste lautete: Mit dem Bus, -Fähre, -Bus, in 6 Stunden. Wie gesagt, so das Angebot!
Tatsächlich streikte erst einmal der Bus. Nach 1 Std. Wartezeit dann ein Buswechsel. Nächste Hürde, Beamte an der Grenzkontrolle bei der Arbeit. Der gute Mann brauchte pro Person ca. 10 min zum übertragen der Passdaten. Das mal 18 mitreisende Personen ergibt einen kleinen Aufenthalt von 3 Std. mit dem Ergebnis, dass unsere Fähre weg war. Einige junge Traveler machten sich daraufhin mit aggressivem Palaver im Hafen erst einmal Luft. Sie handelten ein 4 $ Schmerzensgeld pro Person heraus sowie die Tatsache, dass die Tickets auch für den nächsten Tag ihre Gültigkeit behielten. Allerdings die Zwangsübernachtung im Hafenstädtchen HA TIEN ging dann wieder auf eigene Kosten.
Am nächsten Tag bot sich uns der Anblick einer völlig überfüllten Fahre. Der bereitgestellte Ersatz ein übles Fischerboot, womit die Überfahrt allerdings zu einem einmaligen Erlebnis wurde. Bei Gluthitze landeten wir nach 3,5 Std. Überfahrt auf der Insel und nach 2 Std. suchen auch in einem annehmbaren Ressort. Dem HIEP THANH mit Steinbungalow an einem weißen Strand mit Palmen gelegen, bei DUAONG DONG.
Was folgte waren Ausruhen, Wassersport, Massagen, … so vergingen die Tage. Abends in die unterschiedlichen Restaurants und auf dem Nachtmarkt, wo es köstliche Shrimps gab. Tagsüber erkundeten wir mit dem Motorroller auf staubiger Piste die tropische, bergige Insel. Unteranderem eine Fisch-Soßenfabrik (seitdem essen wir die Shrimps ohne), Perlen- und Pfefferfarmen, ein Gefängnis und schwimmende Fischerdörfer (Slams).
Zum Abschluss, wechselten wir nochmal in das Resort BLUE LAGOON mit dem, bis dahin, besten Breakfast unserer gesamten Reise. So langsam kündigte sich in der Nacht der Monsum an mit starken Gewittern und Regengüssen. Es hieß Abschied nehmen und wir flogen in das einstündig entfernte SAIGON (Vietnam), wo wir uns den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt zugewandt haben. Einschließlich Vietcong-Tunnelsystem und dem sehr sehenswerten Wasser-Puppen-Theater. Saigon hat uns gefallen.
Der Drink auf der Dachterrasse des “Majestic-Hotels” war ein Erlebnis für sich. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass viele Amerikaner das Hotel als Abflugbasis benutzen. 😉
Da die Flüge über HONGKONG (einschl. HK-Panda-Hotel) gebucht sind, erwarten wir nichts mehr erwähnenswertes und beenden unsere Reiseberichterstattung an dieser Stelle. Den Zusatztag in HONGKONG nutzten wir noch für den Besuch beim BIG BUDDA auf der Insel Landau.