1 RB – Angekommen in Bangkok
Erstmals sind wir mit Saudi Air geflogen. VonFrankfurt mit Zwischenstopp in Jeddah ( Dschidda Saudi Arabiens) zum internationalen Airport Suvanrnabhumi/Bangkok. Die für uns neue Fluggesellschaft ist ok. Wir werden beim nächsten Mal ein Zwischenaufenthalt vormerken um ev. dabei Mekka zu besuchen.
Der Airport Bangkok ist gigantisch, dagegen ist Berlin ein Provinzflughafen. Das aus Deutschland organisierte Taxi stand, dank einer perfekten Organisation bereit. Auch unser Hotel, Centre Point Silom, in der Nähe des Rivers, war ganz nach unserem Geschmack. Vom Balkon war der Blick auf den Chao Phaya River , der als Lebensader die Weltstadt Bangkok teilt, perfekt. Wie üblich hatten wir natürlich mit dem Jetlag zu kämpfen. Beide, Flug und Jetlag sind nun mal nicht unser Ding – da müssen wir einfach durch, denn zu Fuss kommen wir nicht nach Thailand !

Da wir ja schon öfters in Bangkok waren, teilten wir uns die Tage aufgrund von Erinnerungen ein. Den River nutzten wir wieder, diesmal mit dem Hop-On/Hop-Off Boot, um Eindrücke von der Riesenstadt zu sammeln. Halt machten wir am buddhistischen Tempel Wat Arun(Tempel der Morgenröte). Eine Pracht aus Stein, mit bunten Ornamenten und mit zahlreichen Figuren verziert. Angenehm auffiel, dass viele Thais die traditionelle Kleidung der Siamesen angelegt hatten, schließlich galt es das chinesische Neujahrsfest zu feiern. Als auf der Rückfahrt unser Dampfer nicht an unserem Hotelpier Sathorn anlegte, landeten wir unverhofft bei der riesigen Luxus Mall ICONSIAM. Unverhofft ist oft und so ließen wir uns von den Luxuslabels nicht beeindrucken, aber Schaufenster gucken geht immer. Dazu gratis (beim kaltem Bier) noch eine Showvorführung mit Wasser-Laser Show vor der Skyline der Stadt.

Natürlich gehört auch ein Besuch der berühmten Khosan Road dazu. Die Touristenmeile aller Rucksacktouris – das war einmal. Nur noch reines Partyvolk mit ohrenbetäubender Musik. Vorbei, wo man die bunten, internationalen “Travel People” mit ihren schrillen Typen beobachten konnte. Wo das Tattoo noch mit originalem Blasrohr per Hand gestochen wurde. Ruhiger, schon immer, ging es in der Nebenstraße Soi Ramburtri Road zu. Dort herrschen neuerdings Einheitspreis bei Speis und Trank. (gr. Bier 5 € ). Deshalb wurde der Ruhefleck zum Abendbrot nicht per Preis, sondern per Ambiente ausgesucht. Wir wurden letztlich im „The Macaroni Club“ fündig und genossen erneut die scharfen Taigerichte. Eine anschließende Fußmassage tat uns gut, um dabei entspannt ,dem Treiben der vielen Menschen zuzuschauen. Damit ging erneut ein erlebnisreicher Tag zu Ende.

Sonntag gings zum Chinatown. Da das chinesische Neujahrsfest auf seinen Höhepunkt zu steuerte, war der Trubel auf der HauptstraßeThanon Yaowarat unbeschreiblich. Die Menschen, sehr viele im traditionellen Rot gekleidet, schoben sich an den zahlreich aufgebauten, lokalen Garküchen vorbei. Eine Vielfalt an Angeboten von normalen Chickenkeulchen, über Fruchtvarianten bis zu den Exoten, wie Krappeltiere und Krokodilfleisch, es gab alles. Allerdings müsste man sich auch trauen, zuzulangen.
Nicht zu vergessen die Geburtstagsfeier in einer der höchsten Roof top-Bars der Welt, in dem Sirocko Lebua Turmhochhaus bekannt aus dem Film “The Hangover”. Dort in der Skybar, in 250 m Höhe, erlebten wir die Stunden wie im Traum, bei einem fantastischen Blick auf die Weltmetropole. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang und auch später im Lichtermeer, ein einzigartiges Farbenspiel.

Dank der „Get Transfer App“ buchten wir unser Taxi zur Thai Renta a Car Stationbeim Suvanrnabhumi Airport. Dazu muss unbedingt der hilfsbereite, freundliche Taxitreiber erwähnt werden. Nur durch seine Fürsorge fanden wir unseren zu mietenden PKW rechtzeitig auf dem riesigen Gelände.
Der Rest dazu mal später.
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