Etosha Nationalpark – Namibias einzigartiges Tierparadies
Im Etosha Nationalpark angekommen, nachdem wir in dem Caprivi-Zipfel mit 100 km/h den „Elefanten-Highway“ durchquert haben. Obwohl ständig Warnhinweise zur Elefantenquerung angezeigt waren, überall Kot lag, sahen wir von 120.000 Elefanten leider keine! Dafür Ziegen, Esel und Kühe, wobei eine von den letzteren beinahe bei uns am Grill landete. 2 Tage Rast machten wir dann in der Mahangu Lodge, bei Bagin. (mahangu.com.na).
Unser Stellplatz, direkt am Okavango-River, war Natur pur. Nachdem Jörc mit einem starken Scheinwerfer einem Hipo klar machte, das vor uns nicht gegrast wird, konnten wir das Abendrot zum Abendbrot genießen. Vorher erlebten wir unzählige Hipos und Vogelarten bei einer Bootstour. Trinkende Elefanten – mal wieder Fehlanzeige.
Diese sahen wir dann bei einer Frühpirsch per Jeep neben dem Gigant-Baobab-Baum in großer Anzahl. Beeindruckend waren auch ganze Herden von Antilopen, erstmals Zebras, Wasserbüfel, Warzenschweine, Paviane, die alle so friedlich nebeneinander grasten. Selbst die Hipos gesellten sich dazu. Mit diesen bleibenden Eindrücken, eine Kurzübernachtung im Busch-Baby-Camping bei Grootfontain (bush-babcamping.com), wir waren mitten im Busch die einzigsten Gäste. Nach weiteren 550 km erreichten wir die das nächste Etappenziel, die Etosha-Pfanne.