Abschluss Botswana/Namibia
Wieder Daheim – und die Pudelmütze aufgesetzt! Nach der Hitzeschlacht im südlichen Afrika holte uns nun wieder die deutsche Wirklichkeit ein. Vom Etosha Nationalpark in 4 Tagen, rund 2.000 km, nach Johannesburg, wo wir unseren KIA-Camper in den Stall stellten. Nachdem wir sicher in Leipzig bei +2 Grad und im Regen gelandet sind, hier noch ein paar Gedanken:
Der Mercedes-Sprinter, war für uns wieder ideal. Wir waren allerdings die Einzigsten, die mit einem Wohnmobil unterwegs waren. Insgesamt sind wir rund 5.000 km gefahren. Ansonsten nur 4 WD Fahrzeuge mit Dachzelten oder ähnlicher Ausstattung. Angstgefühle waren erneut nicht vorhanden. Wir waren ein Paar von Vielen, die diese Touren machten. Individuell allein wie wir, in Gemeinsamkeit von 2 Fahrzeugen oder in Gruppen auf hochbeinigen Safariautos, sogenannten Overlander.
Die Tierwelt ist unübertrefflich und lässt so manche Unwegsamkeiten und Beschwerlichkeiten vergessen. Sie sind einfach ein Bestandteil einer Afrika-Reise, was man ja vorher weiss. Nicht unerwähnt sollte sein, das uns auch keine Moskitos (Malaria) belästigt haben, was sicher mit der Jahreszeit zusammen hängt. Ein persönlicher Tip an dieser stelle für heiratswillige Paare: — macht eine 3-wöchige Safarireise durch das südliche Afrika mit einem 4 WD Allradvan, Zelt auf dem Dach und dann wißt ihr, ob es die oder der Richtige ist!
Afrika bekommt man nicht geschenkt! Es will mit viel Schweiss und Ausdauer erobert werden.