3. RB – Erste Eindrücke aus Thailand in der Corona Zeit

Pläne für eine Reise sind bei uns immer vorhanden. So auch im Jahr 2022 begannen wir im Dezember – wohin?  Wir wissen aber auch, dass man flexibel sein sollte, insbesondere in Corona Zeiten. So veränderten wir auch kurzfristig unseren Anfangsplan, nachdem wir beim Detail feststellen mussten, wie schwierig und aufwändig unsere Kombireise Oman-Thailand wäre. Schließlich waren wir froh, zwar mit einem hohen Zeitaufwand und Geduld, nach Thailand einreisen zu können. (siehe dazu TIPP 1) Selbst in der Endphase änderten sich noch die Einreisebestimmungen zu Thailand.

Heute nach 10 Tagen sind wir allerdings bereits überzeugt, der Aufwand hat sich für uns gelohnt. Dabei sollte man bedenken, dass wir mehrere Wochen hierbleiben und das nachdem alle Dokumente, auch in Papierform, vorlagen, alles sehr professionell und ohne Komplikationen ablief. (siehe dazu auch TIPP 2)

Angekommen im „Hygiene Einreise Hotel mit Klassifizierung SHA Extra Plus“, Thavorn Beach Resort & Spa in der Nakalay Bucht, nähe Patong/ Kamala Bucht auf der Insel Phuket im südlichsten Teil von Thailand. Das Resort hatte ich als Ersatz gewählt, weil unser Hotel in Khao Lak nach den neuen Einreiseregeln derzeitig nicht buchbar war. Konnte gerade noch stornieren und nun sind wir hier gelandet in einem tropischen Paradies.

Seit 1960 besteht diese dreigeteilte Anlage und der tropische Flora Bestand wurde umfangreich erweitert. Das botanisch, tropische Naturschauspiel umfasst mittlerweile 14 Hektar. Großräumige Bungalows mitten in diesem tropischen Garten und direkt am Strand. Alles arrangiert sich an und um den riesige Lagunenpool und zum Teil mit direktem Einstieg von der Terrasse aus. Am nahe gelegenen Steilhang finde man weitere kleine Bungalows auf Stelzen mit eigenem Whirlpool auf der Terrasse und tollen Weitblick.

Die Wahl fiel auf den an der Lagune mit Balkon mit Blick auf Poll-Lagune und Meer.  Dazu mit einem reichhaltigen Frühstück. Da wir gerne abends in den verschiedenen lokalen Restaurants und Garküchen die heimischen Spezialitäten probieren reichte das vollkommen.

Da abseits gelegen, sollte man sich schon selbst beschäftigen können – was ja für uns kein Problem ist. Abwechselnd Schwimmen, Kanufahren, Schnorcheln, Relaxen. Allein die Spaziergänge durch die gepflegten Anlagen, u.a. Bonsai-Garden, Orchideen-Garden mit den zahlreichen Skulpturen, Installationen und Reliefs waren täglich ein Erlebnis.

Wer mochte, konnte täglich für 5 Stunden mit dem freien Shuttle am Nachmittag nach Patong fahren und sich dort in den langsam wieder pulsierenden Touristentrubel einzureihen. Es hatte den Anschein, als wenn die Stadt nur aus Massagesalons, Restaurants und Bars besteht und Corona weit, weit weg ist.  Uns reichte ein Fisch Spa und danach gönnten wir uns einen gegrillten Red Snapper und Tigergarnelen am Spieß, kühles Bier gibt es immer dazu.

All das bewog uns, erst mal 3 Wochen hier zu bleiben, denn das alles zu genießen braucht seine Zeit – meint Marie.

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