Die Halbinsel Moalboal (Insel Cebu) – haben wir auch gemocht
Das Maya Native Garden Resort, am Panagsama Beach (ohne Strand) hatten wir als Startbasis über ARGODA gebucht. Ein kleines Resort mit hübschen, in einem tropischen Garten stehenden, Holzbungalows. Leider nicht direkt am Strand. Dort reihte sich aber ein Tauchresort neben dem anderen auf. Wir nutzten dessen Seerestaurants und erlebten erneut traumhafte Sonnenuntergänge. Neben dem Margarita Drink schmeckte auch das Essen vorzüglich, bei geselliger Unterhaltung.

Etwa 3 km nördlich davon, befindet sich der „White Beach“, mit komfortablen Beach Anlagen. Wir wählten für weitere 8 Tage das Asian-Belgia-Dive-Resort. Ruhig, mit kleinem Garten und angenehmen Bungalows auf dem Steilhang. Das belgische Gastgeberpaar kümmerte sich um unser Wohlbefinden. 30m ins Meer hinaus breitete sich in ca. 2-3 m Tiefe ein einzigartiger, schillernder Unterwasser-Corallengarten an der Reefkante aus. Ab da ging es 60m in die Tiefe. Unmittelbar darüber, erlebten wir unsere besten Schnorchelgänge. Dazu unzählige Fische, aber keiner über 15cm. Alles was darüber liegt, wird gnadenlos von den zahlreichen Fischern für die heimische Pfanne gejagt. Auch beim Tauchen das gleiche, wo aber meterlange Korallenarme vom Steilreef in die Tiefe der tintenblauen Unendlichkeit ragten.
Auf dem Weg zur unserer nächsten Insel Bohol, machten wir einen Stop in Oslob. Dieses kleine Fischerdorf ist bekannt durch seinen Whalhai-Watsching. Auffällig war für uns, die freundliche und herzliche Aufnahme unserer Gastgeber, in der Malonzo Pension Hous. Sie organisierten auch den Schnorchelgang mit den Walhaien.
Vom kleinen Boot aus ins Wasser umkreisten wir sie, oder die Walhaie uns. Die ca. 8m langen Fische mit ihren meterbreitem Maul waren beindruckend und ein wenig unheimlich zugleich (sind aber friedliche Säugetiere). Dieser Ökotourismus zeigt, wie den Fischern eine lebenswichtige Einnahmequelle erschlossen wurde, nachdem 1998 ein strenges Fangverbot erlassen wurde.

Weiter gehts zur letzten Insel Bohol, mit dem großen Fischerboot durch die Sula See.