Alles hat auch mal ein Ende…
…mussten wir uns nach 85 Tagen auf den Philippinen eingestehen. Die letzten Tage verbrachten wir auf Panglao Island, der bekannten Nebeninsel von BOHOL. Da wir übersehen haben, das Ostern ist, gestaltete sich die Resortsuche etwas schwierig. Fündig wurden wir dann am Doljo Beach, Palm Island Hotel + Dive Resort. Ruhig, direkt am weissen Strand, der sich bei Ebbe auf 50m verbreitete. Davor ein gut schnorchelbares, neu wachsendes Korallenrif. Das koreanisch geführte Restaurant, war nicht so unser Ding. Essen gingen wir deshalb rechts, im noblem Bellevue Hotel oder links zu zwei kleinen, lokalen Resorts. Wenn es mal ausgiebiger sein sollten, nahmen wir das Ph. Taxi (3 Pers. auf dem Motorbike) und liessen uns zum Alano Beach fahren. Die Touristenhochburg bot nebem vielen Essmöglichkeiten, auch einen ATM. Wichtig, da ansonsten fast nur Barzahlung möglich ar.
Neben gesagten, guten Schnorchelgängen wurde um die Insel Balicasag getaucht, und auch erstmals der Pool im Resort benutzt. Natürlich besuchten wir (mit eigenen Motorbike) auch auf Bohol, die Schokoladenhügel. Für alle ein Rätsel, wer diese geschaffen hat. Unterwegs, schwingende Haengebruecke über den Flussarm, spanische historische Kirchen und einen Abstecher in die Bohol-Hauptstadt Tagbiaran zum Fassen von delikater Zusatz-Frühstück-Verpflegung.
Am Sonntag noch einmal Cock-Fight. Provessionelle Arena diesmal mit Eintritt und Zuschauertribühnen. Ansonsten die gleiche Hektik, Wettfieber und unzählige Hähne. Neu war, das ein Tier-Doktor die noch nicht ganz toten Hähne, wieder zusammen flickte. Der Rest landete sofort in der gegenüberliegenden Chickenbar. (3,60€ für eine knusprige Hälfte!)


Bei dieser Gelegenheit sei auch wieder erwähnt, dass wir keinerlei Angstgefühle gehabt haben. Und was auch noch wichtig ist, es gab wieder keine Insekten, die uns sonderlich belästigt haben.
Bei diesen Aktivitäten beliessen wir es und bereiteten die Rückreise nach Deutschland vor. Von der Insel Bohol mit dem Flieger nach Manila. Nach einer Übernachtung dann weiter nach Peking, um dort das „freie 72 Stunden Visa“ für einen Kurzbesuch zu nutzen. (Verbotene Stadt, Platz des Himmlischen Friedens, Grosse Mauer )
Nach 90 Tagen sind wir dann wieder in der Heimat – wenn alles so abläuft.
PS: Ja, alles wie geplant verlaufen und gut in der Heimat angekommen.