Ankunft Yangong, Willkommen in Brima
Birma hat uns in die Arme genommen. Ankuft in Birma, Yangong, Golden Rock und eine Zugfart nach Bangan. Am Flughafen Yangon war es erst mal unser Gaid Shwen Min. guideinmyanmar.co.cc der uns zum Hotel “Panda” brachte, mit uns die beste birmanesische Nudelsuppe schluerfte und sich in den nächsten 5 Tagen um uns sorgte. Es war eine gute Entscheidung Ihn von D aus zu buchen. Die Stadt, ein typisch asiatische Großstadt, die uns vorwiegend verlottert erschien. Ursache sicher die Militaerdiktatur, welche Jahre lang das Land verkommen liess. (DDR ??!) Es scheint so, als wenn es aber aufwärts geht. z.B. war vor 1 Jahr ein Internetzugang undenkbar.
Deshalb nahmen wir uns viel Zeit für die Shwedagon Pagode, dem Symbol des Landes. Tonnen von Gold und Edelsteinen erschlugen uns. Staunend verfolgten wir, die unterschiedlichen Meditionen der Pilger in dem 1. Heiligtum Myanmars. Wir sahen von einer speziellen Stelle aus, den in 96m Höhe an der Spitze glitzernden Diamanten. Die Sula Pagode im Zentrum der Stadt und steht einem beim Stadtrundgang immer im Wege.
Zum absuluten Highlight unser Birma-Reise fuhren wir mit einen 17 Jahre altem Honda (dessen wichtigsten Teile noch vorhanden waren) in 5 Std. auf staubiger Straße zum Heiligtum Nr. 2 – dem Goldenen Rock in Kyaikhtiyo. Vorher mußten wir auf eine Ladepritsche eines Kleinlasters (zusammen mit 56 Personen) 45 Min steil bergauf fahren. Danach nochmals zu Fuss 60 weitere Minuten schweisstreibend bergauf zur Plattform des Goldenen Rocks, wo Budda sei Dank, auch unser Hotel “Mountain Top” stand.
All das wurde belohnt mit der Pracht dieses vergoldeten Felsens. Unvorstellbar, wie sich dieser Garnitfels-Brocken auf der schiefen Plattfom hält. Angeblich wird er durch 1 Haar von Budda im Gleichgewicht gehalten. Wieder unzählige Pilger, Tagespitzenwert soll bei 40.000 liegen!
Die hereinbrechende Nacht liess die ganze Pracht unwirklich erscheinen. Ich klebte auch ein Goldplättchen an den Stein. Da für Frauen nicht gestattet, gab Marie eine Geldspende dem sammelden Einsiedler. Damit dürfte unserer Reise unter Buddas Gnade stehen. Die letzten 2 Tage nutzten wir für kleine Stadterkundungen und für die Organisation der Hotels, Zug, Boot, Flieger der nächsten Ziele.
Nach einer chaotischen 15 stündigen Zugfahrt von Yangon nach Bagan, sind wir schließlich um 16 Uhr dort gelandet und haben unser Hotel bezogen. Vorher mußten wir eine Art Kurtaxe für Archologie zahlen. Unser Hotel “Princess” im Stil der Tempel, mit Pool und geschmackvollen Zimmer und mit eigenem Wirrpool – wo wir allerdings kein Wasser rein bekamen. Bagan-Infos
Am Anreisetag reichte die Zeit noch aus, um den Sonnenuntergang zu erleben. Dazu bestiegen wir einen von den 2300 Pagoden und Tempel, mühsam durch engen Gänge. Die Aussicht über das riesige Pagodenfeld hat sich aber gelohnt. Am 2. Tag nahmen wir eine Pferdekutsche und ließen uns zu den vom Loose-Reisefüher vorgeschlagenen Pagoden und Tempel fahren. In der Gluthitze des Tages war die überdachte Kutsche sehr angenehm.
Am 3. Tag dann eine weitere Erkundungstour, aber diesmal mit dem Fahrrad. Gemächlich aber heiß. Auch wieder Tempel und Pagoden umrundet und einige auch bestiegen. Danach immer Relaxen am Pool, war sehr erfrischend und auch notwendig. Die Abende in einheimischen Restaurants gegessen und kühles Bier getrunken. Am Abreisetag dann früh um 4 Uhr raus zum Boot, geruhsame Flussfahrt – aber wieder 15!! Stunden Fahrt auf dem River.
Im Dunklen in Mandalay gelandet. Chaos- weil jeder unser Gepäck und Marie über eine 10m lange Holzbohle zum Ufer tragen wollte. Danach nochmal Hektik, weil jeder sein Taxi anbot, und nichts zu sehen war, da Stromsperre.
Ich behielt die Ruhe und so landeten wir dann endlich um 19 Uhr im Hotel “Treasurer” in der Millionenstadt Mandalay.