Sipilok, die Orang Utan Auswilderungsstation
Mit dem PKW durch Sabah / Borneo, ein unvergessliches Erlebnis und ohne Probleme abgelaufen.
Also los gings in Richtung Kinabalu Nationalpark. Dort lernten wir:
- das alle Hotels (wie lt. Loose) am Wochenende überfüllt sind,
- das es verschiedene Arten von Regenwäldern gibt,
- und es findet sich überall eine Hütte zum Übernachten.
Den Mt. Kinabalu (4095m) haben wir nur bestaunt und nicht bestiegen, da wir 2x am Kilimanjaro wegen Höhenkrankheit ( Lungenödem) bei 4700m gescheitert waren. Die Walk`s, im trocknen Regenwald am Fuße des Berges, waren aber auch ganz schön.
Das Zengarden Resort hat uns letztlich aufgenommen. Etwas abseits, was mit dem PKW ja kein Problem war, dafür mit gutem Fernblick auf den Berg. Dabei mussten wir durch Kudasang, der Gemüse- und Obsthauptstadt Sabahs.
In Poring hatten wir ein ganzes Carlet für uns. Die heißen Quellen — na ja. Erlebnisreicher war dann schon der Conopy Walkway, hoch in den Baumriesen. Auch die größte Blume der Welt (?), die Rafflesia haben wir, Dank einem kl. Jungen (15 RM) im Bambus-Dschungel gesehen. Schweißtreibend war der Aufstieg zum gr. Wasserfall– entschädigt durch ein kühles Bad dort oben.
Höhepunkt unserer Reise war allerdings Sipilok, die Orang Utan Auswilderungsstation. Vom Jungle Resort konnte man gut zu Fuß in das Rehabilitation Center gehen und die Orangs hautnah erleben und bewundern. Diese Natürlichkeit und Anmut unserer Verwandten, plötzlich aus dem Urwald heraushangelnd – einzigartig. Insgesamt 5x hatten wir das Vergnügen, bevor wir das im Resort gebuchte Dschungel Camp am Chinesischen River aufsuchten.
PKW im Resort stehen gelassen und dann mit dem Jeep und Motorkanu in ein Camp am River ( Abseits von Sukau ), aber mitten im Regenwald. Die freundliche Chefin ” Jan – eine Inderin, hatte ihre 8 Malayen Männer im Griff und betreute uns vorzüglich. Täglich mehrere Bootsfahrten, um die Nasenaffen aufzuspüren. Sie und viele Vögel und Elefanten am Ufer haben wir tatsächlich gesehen. Der Walk durch den feuchtwarmen Dschungel, einschl. Blutegel war mehr als schweißtreibend. Dazu die subtropischen Nächte mit den Geräuschen, – genau so hatten wir es uns gewünscht und vorgestellt. Was besonders für Marie wichtig, die wenigen Moskitos hatten wir im Griff.
Zurück per Jeep und PKW-Abgabe in Sandakan am vereinbartem Platz, alles okey.