Gestrandet an der Ostküste Malaysias
Von Neuseeland/Auckland nach 11 Std Flug, 1 Std. Koffersuchen im Terminal von Kuala Lumpur, 2 Std Taxifahrt, landeten wir erschöpft im Chinadown, die Garküchenstraße, direkt vor unserem Hotel. Das Zimmer so klein, das wir die Reisetaschen stapeln mussten. In der Nacht keine Kampfeskraft für ein anderes Zimmer. Am nächsten Tag ein Familienraum am 2. Eingang, direkt vor dem überdachten Nachtmarkt. Nachdem man uns tausende Rolex-Uhren, abertausende Gucci-Taschen und hunderttausend T-Shirt verkaufen wollte, flohen wir in das KL Parkgelaende Jl.Perdana. Im Bird- u. Butterflypark, den Orchideen-und Hibiskus Gärten fanden wir unsere Ruhe für den nächsten Abschnitt (TopTip übrigens). Die Abende verbrachten wir am und um die “Petronas Twin Towers”.
- nachdem unser Wetterfrosch, www.wetter.com, uns angesagt hatte, der Monsun an der Ostküste ist vorbei, buchten wir den Flug. Leider irrte er, als wir in Kota Bharu landeten. Nach 1 Std Taxifahrt, wissen wir, wie so ein Monsun aufs Dach knallt und das Leben in den Straßen lahm legt.
- Fähre in Kota Basur gebucht, Abfahrt? Wenn noch mehr Leute! nach einer Std. Nachfrage? – Fähre heute nicht!!! Zu hohe Wellen, obwohl ich 3 Boote in See stechen sah. Trotz riesen Palaver und TamTam, es ging nix. Bei dem Durcheinander, erkannten wir, das dieses auch bei der Rückfahrt von der Insel passieren kann, dann wäre unser Flieger nach Deutschland weg. Wir gaben deshalb das Inselprojekt auf. Was uns ev. erwartet hätte, ist unter umdiewelt.de/Asien… nach zu lesen. Mit dem Taxi im schüttenden Regen suchten wir nach einem Hotel, irgendwo an der Küste. Der 4. Anlauf war erfolgreich und so landeten wir in der Villa Danialla in einem tropischen Garten. (villadanialla.com). Nach 2 Tagen Sonnenschein am 500 m² großen Pool direkt am Strand, wissen wir eigentlich nicht so richtig , wo wir gelandet sind. Sicherheitshalber haben wir den netten Taxifahrer, bereits für den Abreisetrag bestellt. Wir genießen die Ruhe im Villengelände, da sehr wenige Gäste da sind. Wanderungen an dem endlosen Sandstrand und nutzen den fantastischen Pool, fast alleine.
Nachtrag: Heute landeten 2 Australier und berichteten, das sie noch 3 Tage länger als wir auf die Überfahrt gewartet hätten – es fuhr kein Boot. Somit hat die 5. Naturkatastrophe in unserer Reiseregion, Überschwemmungen und Evakuierungen auf den Tai Inseln Koh Somui und Koh Tau (waren wir vor 3 Jahren) hier ihre Spuren hinterlassen. Nur gut, das wir immer ein Stückchen weit weg waren.
letzter Nachtrag: Wir haben 8 Tage lang die Ruhe im Villengelände genossen und sind inzwischen, heil und gesund, wieder in der Heimat gelandet.