Sicherheitsprobleme auf Baja California – Mexiko
Sicherheitsprobleme haben die Fahrradfahrer bisher nicht erlebt. Geschlafen wurde abseits von der Road im Zelt oder in Hostels. Gut geeignet dafür war auch ein ausgetrocknetes Flussbett. Also, weiterhin viel Glück Felix und Reto und allen die auf solchen Spezialfahrzeugen unterwegs.
Sicherheitsbedenken ?? — hatten auch wir nicht. 17 Tage waren wir Mitte Jan. – Mitte Feb. 2015 mit dem, in Grenzstadt Tijuana von Mexiko, gemieteten PKW unterwegs sind. 2300 km wurden es bis zum südl. Zipfel, Cabo San Lukas, bis ans Leds End. Im Vorfeld hatten zahlreiche Freunde vor der Fahrt (sicher in guter Absicht) gewarnt. Hinzu kamen Infos. der Medien einschl. der Travellerbücher, sie ließen nichts Gutes ahnen.
Alles weit gefehlt!!!
Waren wir zu Beginn der Reise in Tijuana noch etwas skeptisch/misstrauisch, legte sich dieses spätestens ab Ensenada. Völlig normal bewegte sich alles. Überall freundliche und hilfsbereite Menschen. Verständigung – kein Problem auf Englisch oder mit ein paar Brocken Spanisch kamen wir überall durch.
Sorgenfrei, ja sorglos erlebten wir einen Tag nach dem anderen. All die negativ aufgeführten Beispiele haben wir in dieser Form nicht erlebt. Im Gegenteil, geduldig, wenn wir uns nicht gleich verständigen konnten. Keiner verlor sein Gesicht, ehestens wir. Das betrifft auch die Autofahrer, auch wenn die deftigen, zahlreichen Bodenschwellen und viele Stoppschilder ohnehin ein rücksichtsvolles Fahren raten ließ.
Besonders im Süden, an der Küste, wo viele Amis und Kanadier mit ihren Wohnwagen an den zahlreichen Stränden, den Winter abwarten, ist z.T. schon Verleitung zum Diebstahl ersichtlich. Die Sachen liegen einfach rum, vom Tisch/Stuhl bis zum Motorboot/Surfbrett. Natürlich war auch die Polizei und das Militär präsent, aber warum eigentlich nicht. Sie haben uns weder gestört noch was getan. Wir fanden es gut.

Besonders im Süden, an der Küste, wo viele Amis und Kanadier mit ihren Wohnwagen an den zahlreichen Stränden, den Winter abwarten, ist z.T. schon Verleitung zum Diebstahl ersichtlich. Die Sachen liegen einfach rum, vom Tisch/Stuhl bis zum Motorboot/Surfbrett. Natürlich war auch die Polizei und das Militär präsent, aber warum eigentlich nicht. Sie haben uns weder gestört noch was getan. Wir fanden es gut.
Diesen Gesamteindruck bestätigten uns auch unsere Radfahrer und ein Ehepaar aus Augsburg die mit ihren eigenen Wohnwagen unterwegs waren. Damit aber keine falsche Einschätzung entsteht, wir haben natürlich schon eine gewisse Sorgfalt walten lassen – einfach wie es sich gehört. Auch im Trubel des Karnevals in La Paz war es nicht anders. Es gibt also absolut keinen Grund, aus Sicherheitsbedenken, die Reise nicht anzutreten.